Eine relativ sanft ansteigende, aber durchgehende Wanderung, die von Les Prés-d'Orvin auf den Gipfel des Chasseral führt. Sie folgt dem Grat und führt durch typische Wälder und Wytweiden. Panoramablick,
Von der Bushaltestelle aus führt der Weg in Richtung "Zentralplatz", zunächst auf einer Straße, dann durch Wald und Wytweiden.
Die halboffenen Weiden des Chasseral-Massivs und eines großen Teils des geologischen Juras bieten Landschaften, die dem Auge sehr angenehm sind: weder zu geschlossen, um ein Gefühl der Bedrückung hervorzurufen, noch zu offen, um das Gefühl der Unendlichkeit einzuschränken. Diese bewaldeten Weiden, die visuelle Signatur der Region, sind stets das Ergebnis menschlicher Arbeit.
Im Laufe der Jahrhunderte haben die Pioniere der Landwirtschaft die Wälder an den Hängen des Massivs gerodet, um ihre Tiere in den abgeholzten Gebieten weiden zu lassen.
Heute führen Entwicklungen in der Landwirtschaft, wie z. B. der Rückgang der in den Bergen geführten Rinder, zu einem allmählichen Verschwinden dieses Lebensraums. Der Wald gewinnt an Boden oder im Gegenteil, die Bäume verschwinden nach und nach. Das landschaftliche Interesse dieses durch menschliche Aktivitäten geformten Lebensraums rechtfertigt Managementmaßnahmen wie Entbuschung, Wiedereröffnung des Waldes oder Pflanzung junger Bäume.